Zystische Fibrose

Die Zystische Fibrose – auch Mukoviszidose genannt – ist die zweithäufigste im Kindesalter auftretende Erbkrankheit in Mitteleuropa. Sie ist durch einen zähen Schleim, der sich auf den Schleimhäuten bildet, gekennzeichnet. Im Falle der Lunge schränkt dies die Lungenfunktion deutlich ein. Aufgrund einer guten symptomatischen Behandlung und vereinheitlichten medizinischen Versorgung der Patienten konnte deren Lebenserwartung bereits deutlich verbessert werden.

im ARCN:

Unter Beteiligung des ARCN wird derzeit eine Studie im Rahmen des DZL durchgeführt, die die Wir­kung präventiv inhalierter Kochsalzlösung untersucht. Weiterhin sollen neben der Untersuchung der Krank­heitsentwicklung in einem Neugeborenen-Screening neuartige Therapieansätze verfolgt werden.