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Im ARCN haben sich vier schleswig-holsteinische Forschungseinrichtungen zur Erforschung von Lungenkrankheiten zusammengeschlossen:

Am Forschungszentrum Borstel – Leibniz Lungenzentrum (FZB) steht die Grundlagenforschung auf den Gebieten Asthma & Allergien, COPD und Lungenkrebs im Vordergrund. Diese wird ergänzt durch Untersuchungen an Tiermodellen. Am FZB ist die vom DZL betriebene BioMaterialBank Nord angesiedelt.
(Weitere Informationen auf www.fz-borstel.de)

Die Universität zu Lübeck bringt ihre Expertise im Bereich Bildgebung ein. Hierbei sollen insbesondere neuartige Bildgebungsverfahren für den Einsatz in den Atemwegen optimiert und in den Bereichen COPD und Asthma & Allergien angewendet werden.

Gemeinsam mit der Universität engagiert sich der Campus Lübeck des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) im DZL. Forschungsprojekte sind hier unter anderem der Aufbau des kooperativen Kinder-Registers Asthma (KIRA) und eine klinische Studie zur Behandlung der Zystischen Fibrose.
(Weitere Informationen auf www.uni-luebeck.de und www.uksh.de)

Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ergänzt das Forschungsspektrum des ARCN um Tiermodelle des angeborenen Immunsystems. Wichtig ist dies sowohl für Prozesse bei COPD als auch beim Asthma.

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein am Campus Kiel trägt insbesondere im Bereich Genetik und Epigenetik zur Erforschung des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) bei.

(Weitere Informationen auf www.uni-kiel.de und www.uksh.de)

Die LungenClinic Grosshansdorf ist eine Fachklinik mit großem Einzugsbereich in Nord-/Nordost-Deutschland und versorgt mehr als 12.000 Patienten jährlich. Sie beteiligt sich im Rahmen des DZL an Studien in den Bereichen COPD, Lungenkrebs sowie Asthma & Allergien und koordiniert den DZL-Standort ARCN.
(Weitere Informationen auf www.lungenclinic.de)