Leibniz-Lab „Pandemic Preparedness“ – Borstel ist dabei

Die Leibniz-Gemeinschaft startet die neue Förderlinie der „Leibniz-Labs“ – und das ARCN-Mitglied Forschungszentrum Borstel – Leibniz-Lungenzentrum erhält mit 40 Partnerinstitutionen den Zuschlag.

Die Leibniz-Gemeinschaft fördert im neuen Format der „Leibniz-Labs“ die Bündelung inter- und transdisziplinärer Expertisen, um gesellschaftlich hochrelevante Fragestellungen zu beantworten. Eines der drei nun bewilligten Projekte ist das Leibniz-Lab „Pandemic Preparedness: One Health, One Future“, ein Netzwerk aus 41 Leibniz-Instituten. Dieses neue Instrument der Leibniz Gemeinschaft zielt auf eine bessere Vorbereitung auf künftige Pandemien. Dabei liegt der Fokus auf respiratorischen Erregern (Viren, Bakterien und Pilze), welche sich über die Atemwege verbreiten. Hierdurch soll die Vulnerabilität in der Bevölkerung gesenkt und die Resilienz erhöht werden. Prof. Gülşah Gabriel vom Hamburger Leibniz-Institut für Virologie (LIV) ist Sprecherin des Leibniz-Labs. Prof. Susanne Krauss-Etschmann vom ARCN-Mitglied FZB ist Mitglied des Lenkungskreises. Das Gesamt-Projekt erhält eine Förderung in Höhe von drei Millionen Euro.

Quelle: Leibniz-Gemeinschaft: Pandemic Preparedness

/jbul

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